Sport und Show beim 11. Leo-Junior-Cup

TuS Leopoldshöhe Kunstturnen

13.05.2023 (Nils Nagel). Leopoldshöhe (NN). Am Samstag, den 13.05.2023, begann der 11. Leo-Junior-Cup mit einer Verzögerung. Die Gastmannschaften aus Plettenberg, Kierspe und Bochum wurden durch eine Sperrung der Autobahn 2 bei Rheda-Wiedenbrück aufgehalten. Mit einer halben Stunde Verzögerung, die von dem Catering-Team um Carolin Rößler gut überbrückt wurde, startete der Nachwuchs.

Der Mannschaftswettkampf wurde in zwei Klassen ausgetragen. Im Wettkampf 1 turnten die Sportler ab Jahrgang 2010 und älter, die jüngeren Turner verglichen sich bis 12 Jahre, also Jahrgang 2011 und jünger. Drei Turner pro Mannschaft sammelten pro Gerät die Punkte. Als Besonderheit konnte jedes Team bis zu drei Joker setzen, um Übungen mit Fehlern auszugleichen.

Die Mannschaft TuS Leopoldshöhe 1 trat mit drei Turnern, Arne Fiß, Diego Rößler und Jan Zimmermann, an. Somit stand kein Joker zur Wahl. Die Gastgeber starteten am ungeliebten Seitpferd und nach einem Fehler von Diego lag die Mannschaft nach dem ersten Gerät hinten. Nach tröstenden und aufmunternden Worten von Betreuer Tim Apelt und Nils Nagel gelang den Turnern ein starker Wettkampf. Von Gerät zu Gerät holten sie auf und nach dem letzten Gerät konnten sie die Konkurrenten noch einfangen!

Im Wettkampf 2 lagen die drei Teams aus Leopoldshöhe 2, Bochum und Kierspe über 5 Durchgänge eng beieinander. Der Unterschied betrug oft nur einen Punkt. Erst am 6. Gerät gelang den Lippern Leonard Elzesser, Ronas Kürklü, Nikita Malutin, René Sperle und Jonas Voth ein Vorsprung von 8 Punkten.

Der TuS Friedrichsdorf, Abteilung Rhythmische Sportgymnastik zeigte zwei Gruppenübungen, wie auch Einzelübungen mit Keulen und Band. Diese tollen und anspruchsvollen Showeinlagen brachten die Zuschauer zum Staunen und rundeten das Konzept von Sport und Show ab.

Der Vorstand des Fördervereins mit Nils Nagel und Sven Sörensen freute sich über den guten und schnellen Ablauf der Veranstaltung. Turneltern und Sportler der ersten und zweiten Mannschaft des Tus halfen bei Geräteauf- und Abbau, bei Catering, als Kampfrichter und Betreuer. Michael Ende hatte eine neue Software zur Wettkampfdokumentation programmiert und konnte so auf zwei Leinwänden den Zuschauern in der Halle wie auch über die vereinseigene Seite www.leo-cup.de den spannenden Wettkampfverlauf in Echtzeit darstellen.

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