WTB Landesliga: Erfolgreicher Saisonauftakt für den TuS Leopoldshöhe 2

WTB Verbands- und Landesliga 2019, 2. Wettkampftag

23.02.2019 (Nils Nagel). Die Landesligaturner des TuS Leopoldshöhe gewinnen ihren ersten Vergleich gegen die TG Berchum/Gevelsberg mit 198,55 zu 181,10 Punkten und 10 zu 2 Gerätepunkten. Jonas Marksmann gewinnt die inoffizielle Einzelwertung mit 56,80 vor Luis Beckmann mit 55,50, beide an fünf Geräten und beide vom TuS.

Die Landesligamannschaft des TuS Leopoldshöhe tritt in diesem Jahr leicht verändert an. Lennart Singer ist in das Oberligateam gewechselt und ist für die Landesliga 2019 nicht mehr startberechtigt. Neu in diesem Jahr starten Sebastian Ende, Nico Liske und Simon Wölk. Sebastian hat in den vergangenen vier Jahren berufsbedingt eine Pause vom Wettkampfbetrieb eingelegt. Seine Erfahrung, er turnte u.a. in dem 3. Ligateam TG Isselhorst/Leopoldshöhe, bringt er voll ein und stellt so eine wertvolle Verstärkung dar. Nico Liske ist erst 11 Jahre alt und kommt aus dem Leopoldshöher Nachwuchsbereich in die Landesligatruppe. Simon Wölk ist als Trainer und Turner für den TuS aktiv und gilt als Sprungspezialist. Weiter startet der TuS Leopoldshöhe 2 mit dem zwölfjährigen Lennard Meuter, Daniel Sorin, Luis Beckmann, Dandelion Volkmann, Nico Knecht, Jonas Marksmann, Martin Rößler, Tobias Winkler und Bent Sörensen.

Im vergangenen Jahr gewannen die Nachwuchsturner gegen die TG Berchum/Gevelsberg mit 193,85 zu 188,85 Punkten zum ersten Mal in der WTB Landesliga. Dementsprechend motiviert begannen Leos „Kleine“ am ersten Gerät. Der jüngste Turner des Vergleichs Nico Liske begann am Boden. Mit einer Kombination von Spagat und Spitzwinkelstütz gefolgt von Heben in den Handstand begeisterte Nico Zuschauer und Kampfrichter. Seine Wertung von 12,45 Punkten bedeutete die 3.höchste Wertung des gesamten Wettkampfs. Besser konnten es Sebastian Ende mit einer routinierten und sauberen 12,80 sowie der 14 Jahre alte Jonas Marksmann. Seine schwierige Übung mit mehreren Salti-Schrauben-Kombinationen war die schwierigste des Wettkampfs (Ausgang 4,4 Punkte) und bedeutete weiter mit 13,00 Punkten die Tageshöchstwertung.

Lennard Meuter startete das Pauschenpferd für die Leos. Leider hatte er Pech und zwei Übungsteile gelangen nicht so gut wie im Training und das Kampfgericht zog eine Wertung von 4,70 Punkten. Dandelion Volkmann wählte daraufhin die sichere Variante seines Repertoires und schaffte 8,55 Punkte. Gemeinsam mit Sebastian Ende 10,70 und Daniel Sorin 11,00 gewannen die Leos das Seitpferdturnen mit 30,20 zu 27,85 Punkten.

An den Ringen versuchte Daniel Sorin erstmals eine Schwungstemme zum Winkelstütz, ein sogenanntes B-Teil. Diese Mal klappte es noch nicht und er erhielt einen Strafpunkt sowie einen Endwert von 8,60 obwohl er erstmals einen Doppelsalto rückwärts als Abgang zeigte. Jonas gelang ebenfalss zum ersten Mal ein Doppelsalto von den Ringen und mit 11,40 sammelte er die meisten Punkte für die Lipper. Die Gäste turnten geschlossener: Etwas höhere Schwierigkeiten und etwas saubere Ausführung bedeuteten 31,60 zu 30,65 und den Gewinn des Ringevergleichs.

Am Sprung zeigte Bent Sörensen(15 Jahre) ebenfalls zum ersten Mal einen Handstütz-Überschlag. Sein Lohn: 9,80 Punkte. Simon Wölk und Jonas Marksmann gelangen Tsukaharas und 10,30 und 11,60 Punkte gaben die Kampfrichter bevor Luis Beckmann mit einem sehr guten Tsukahara gebückt und 11,20 Punkten den Sprung mit 33,10 zu 30,35 gewann.

Am Barren kamen die Leos gut durch. Mit 33,45 zu 30,90 sammelten die Leos Jonas, Luis, Daniel und Sebastian die Gerätepunkte 7 und 8. Mit einem Vorsprung von neun Punkten ging es an das letzte Gerät, dem Reck. Daniel Sorin turnte erstmals Riesenfelgen und einen Saltoabgang, Jonas gelangen Riesen, Drehungen und einen Doppelsalto. Luis baute erstmals ein Flugteil in seine Reckübung ein bevor Sebastian Ende mit Flugteil und schwierigen Drehungen das Reckturnen mit der höchsten Wertung 11,95 beendete.

„Der Sieg im ersten Vergleich nimmt den jungen Turnern etwas Druck. Allerdings verschleiert Sebastians starke Leistung etwas die Entwicklung bei unseren „Kleinen“. Ich hoffe jedoch, dass Basti die Kleinen motiviert, höhere Schwierigkeiten anzugehen“, fasst Trainer Nils Nagel den Vergleich zusammen.

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